Das Einfamilienhaus aus den 1970er Jahren zeigte typische Schwachstellen: ungedämmte Außenwände, veraltete Putzflächen und ein hoher Energieverbrauch. Gemeinsam mit den Eigentümern entwickelten wir ein maßgeschneidertes Konzept zur energetischen Fassadensanierung.
Unsere Arbeitsschritte im Überblick:
1. Bestandsaufnahme & Planung
Zunächst erfolgte eine gründliche Analyse des Mauerwerks und der vorhandenen Bausubstanz. Dabei wurden Wärmebrücken identifiziert und die passende Dämmstoffstärke (in diesem Fall 160 mm) festgelegt.
2. Vorbereitung der Fassade
Lose Putzstellen wurden entfernt, Unebenheiten ausgeglichen und die Fläche für die Montage vorbereitet. Wichtig: Nur ein sauberer, tragfähiger Untergrund garantiert eine dauerhafte Verbindung.
3. Montage des Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS)
Wir verwendeten hochwertige, diffusionsoffene EPS-Dämmplatten mit sehr guten Dämmwerten. Diese wurden vollflächig verklebt und zusätzlich verdübelt.
4. Armierung & Putzauftrag
Eine Armierungsschicht mit Glasfasergewebe sorgt für Risssicherheit. Anschließend wurde ein strukturierter Oberputz in einem hellen Farbton aufgetragen – modern, zeitlos und pflegeleicht.
5. Abschlussarbeiten & Details
Sämtliche Fensterlaibungen, Sockelanschlüsse und Übergänge wurden sorgfältig ausgeführt. Auf Wunsch der Bauherren integrierten wir zudem neue Außenleuchten und eine Hausnummer in das Fassadenbild.